Bevor Sie ein Meeting planen, sollten Sie sich erst einmal die Frage stellen, um was für eine Art von Konferenzschaltung es sich handelt. Mit dieser Frage hängt nämlich zugleich zusammen, mit welchen Teilnehmenden Sie rechnen sollten. Sollte es sich beispielsweise um ein regelmäßig wiederkehrendes Meeting in Form einer wöchentlichen oder monatlichen Teambesprechung handeln, sollten Sie definitiv darauf Acht geben, dass keine der beteiligten Personen aufgrund der Zeitzone dauerhaft benachteiligt wird.
Manchmal ist es jedoch unmöglich, es allen recht zu machen. Sollte sich Ihr Team aus solch unterschiedlichen Zeitzonen zusammensetzen, dass es nie eine perfekte Zeit für alle geben kann, sollten Sie eine rotierende Zeitplanung in Erwägung ziehen. So kann jeder Teilnehmer einmal den für ihn oder sie optimalen Zeitpunkt bestimmen und die Verteilung ist fair.
Auch abhängig von der Art des Meetings sind die Teilnehmerzahl und daraus absehbar die meistvertretene Region. Sollten Sie eine einmalige Konferenz veranstalten, empfiehlt es sich, vorab eine Umfrage zu erstellen, wer überhaupt an der Teilnahme interessiert wäre. Je nachdem, wie viele Interessierte aus einer bestimmten Zeitzone kommen, kann dies in Ihrer Planung Berücksichtigung finden. Sollten Sie es auch hier nicht allen recht machen können, richten Sie sich am besten nach der Mehrheit. Idealerweise sollte jedoch für keine der teilnehmenden Personen eine unmögliche Uhrzeit genannt werden.