In einem Konferenzraum, in dem mehrere Personen sowie entweder ein Display oder ein Beamer Platz finden, können Sie sich darum bemühen, alles so gut es geht aufeinander abzustimmen. Der Abstand der ersten Sitzreihe in Relation zur Bildschirmgröße ist ebenso relevant wie das Größenverhältnis vom Display zum Raum. Außerdem sollte das Display nicht an einer Wand angebracht werden, die sich gegenüber einem Fenster befindet. Ansonsten kann auf diesem niemals jemand etwas ohne entsprechende Abdunklung erkennen. Aus dem gleichen Grund sollten die Lampen auch nicht so angebracht werden, dass sie direkt auf das Display strahlen. Gegenlicht sowie seitliches Licht sind grundsätzlich zu vermeiden.
Optimal ist eine LED-Beleuchtung von oben, die sich regulieren oder verändern lässt. Während mit Regulierung eine Dimmung des Lichts gemeint ist, fällt unter Veränderung beispielsweise die Farbauswahl. So erfordern manche Besprechungen ein strahlend weißes Licht, während andere ein warmes und beruhigendes Ambiente benötigen. Je individueller sich die Lichtverhältnisse verändern lassen, umso mehr Begebenheiten und Personen können Sie es recht machen. Trotzdem sollte auch hierbei nicht übertrieben werden, da die einfache Steuerung des Lichts oberste Priorität hat.
Was insbesondere für Videokonferenzen oder Besprechungen vorteilhaft sein kann, ist die Verteilung des Lichts im Raum. Auf diese Weise kann das Display abgedunkelt werden, sodass ein scharfes Bild erkennbar ist. Gleichzeitig können die Teilnehmenden weiterhin beleuchtet werden, um ihre Notizen und einander zu sehen.
Grundsätzlich sind bei der Anordnung der Lichter der Kreativität keine Grenzen gesetzt und oftmals kann die räumliche Aufteilung durch den gezielten Einsatz von Licht untermauert werden. So kann beispielsweise die Anordnung mehrerer Deckenlampen für eine optische Aufteilung des Raumes sorgen und somit die Aufteilung in Gruppen begünstigen. Dies ist ebenfalls mit mehreren separat zu bedienenden LED-Panels möglich.