Arbeitswelt 4.0: Digitales Arbeiten im Büro

„Das Meeting startet um 14.00 Uhr Ihrer Zeit, also schalten Sie sich kurz davor einfach dazu, damit wir noch ein paar Dinge besprechen können.“ – Solche Aussagen sind in der Arbeitswelt 4.0 innerhalb kurzer Zeit bereits zur neuen Normalität geworden. Durch die Digitalisierung, flexible Arbeitszeiten und immer mehr Berufsfelder, die remotely (also von überall aus) ausgeübt werden können, sind wir, ohne es zu merken, in die Arbeitswelt 4.0 übergesprungen.

 - Arbeitswelt 4.0: Digitales Arbeiten im Büro

Arbeit 4.0 – Seinen Ursprung hat dies in der Industriellen Revolution

Die Industrielle Revolution fand im 18. Jahrhundert statt, was hat das also damit zu tun, dass Sie heutzutage über Teams oder Zoom mit Ihren Kollegen reden können? Absolut alles! Denn die Industrielle Revolution von 1784 war nur die erste. Hier einmal ein kurzer Überblick, da jeder Schritt der Industriellen Revolution automatisch auch Auswirkungen auf die Arbeitswelt hatte:

 

  • 1784: Industrie 1.0: Die Mechanisierung war der erste große Schritt in der Industriellen Revolution. Die Erfindung der Dampfmaschine gilt hier als bedeutsamer Wendepunkt, ebenso wie die Entwicklung mechanischer Produktionsanlagen.

 

  • 1870: Industrie 2.0: Durch den Einsatz von Elektrizität in der Massenproduktion wurde die Industrie 2.0 eingeleitet. Durch Fließbandarbeiten konnten zahlreiche Arbeitsprozesse nun weitaus effizienter vonstattengehen.

 

  • 1969: Industrie 3.0: Nach der Entwicklung der Informationstechnik sorgten Computer, die nun für immer mehr Menschen zugänglich waren, für eine Automatisierung zahlreicher Prozesse.

 

  • Heute: Industrie 4.0: Aktuell befinden wir uns mitten in der Industrie 4.0. Durch die Digitalisierung zahlreicher Abläufe und dem kontinuierlichen digitalen Wandel, ist die neue Epoche eingeleitet.

 

Industrie 4.0 sorgt automatisch für Arbeit 4.0

Jede Veränderung in der Industrie hatte automatisch auch Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Menschen ihre Arbeit verrichten konnten. Aus diesem Grund ist es auch verständlich, dass wir durch die Digitalisierung und die Möglichkeiten, die damit einhergehen, nun auch in der Arbeitswelt 4.0 angelangt sind. Die Arbeit 4.0 ist insbesondere durch die Automatisierung von Arbeitsprozessen und den Wechsel auf papierlose Prozesse geprägt. Das ist aber zweifellos nicht das Einzige, denn durch immer mehr Möglichkeiten im Rahmen der Digitalisierung, haben sich unzählige Arbeitsabläufe verändert.

 

Veränderte Kommunikationswege sorgen für mehr Freiheiten insbesondere in Hinblick auf die Mobilität und Flexibilität von Arbeitszeit und -ort. Durch Videokonferenztechnik können Meetings mit Teilnehmern überall auf der Welt online stattfinden, ohne dass es zu Einschnitten in der Produktivität kommt. Software-Programme wie Zoom haben sich hier den neuen Anforderungen angepasst und die Version Zoom Rooms geschaffen, die speziell auf die Nutzung in Konferenzräumen zugeschnitten ist. Aber auch andere Videokonferenz-Softwares passen sich an den Digitalen Wandel an und bieten immer mehr Features an.

 

Durch die flexible Auswahl des Arbeitsorts und immer flachere Hierarchien, zeichnet sich die Arbeitswelt 4.0 ebenfalls in besonderem Maße durch Vertrauen gegenüber den Arbeitnehmern aus. Das Konzept, das auch unter dem Namen „New Work“ bekannt ist, besticht durch Agilität, Flexibilität und kurze Kommunikationswege. Repetitive und einfach zu erledigende Arbeitsprozesse können immer häufiger an Künstliche Intelligenzen abgegeben werden, sodass Arbeitnehmern mehr Möglichkeiten für anspruchsvollere Aufgaben gegeben werden können.

Arbeitswelt 4.0 – Die Gestaltung der Büroräume

Auch wenn sich immer mehr und mehr Arbeitnehmer im Homeoffice befinden, gehört auch die Gestaltung des Büros zu einem wichtigen Aspekt der Arbeitswelt 4.0. Da es häufiger zu einer flexiblen Einteilung der Büro-Arbeitstage und Homeoffice-Arbeitstage kommt, gibt es im Büro 4.0 oftmals keine festen Arbeitsplätze mehr. Arbeitnehmer können sich an einen freien Arbeitsplatz setzen und designierte Gruppenarbeitsräume für Meetings oder Konferenzen buchen. „Open spaces“ und „flexible spaces“ sind die Stichworte, die bei der Gestaltung des Büros 4.0 am häufigsten zu hören sind.

 

Um die digitalen Möglichkeiten vollumfänglich ausschöpfen zu können, muss sich in den Büroräumlichkeiten selbstverständlich auch die notwendige technische Ausstattung befinden. Räume, die speziell auf Videokonferenzschaltungen ausgelegt sind, sollten dementsprechend gestaltet werden. Sollten Sie daran Interesse haben, einen Raum speziell auf das Abhalten von Videokonferenzen auszulegen, empfiehlt es sich, bei Aspekten, wie der Auswahl des Displays oder des Audiosystems, auf die Größe und Architektur des Raums zu achten. Durch optimale Planung können Sie das Beste aus Ihren Räumlichkeiten herausholen und gezielt auf deren Funktion hin einrichten.

 

Aber auch wenn sich Ihnen architektonisch nicht viele Möglichkeiten bieten, findet sich die richtige Technik für Sie. Sollten Ihnen beispielsweise nicht genügend Räume zur Verfügung stehen, um einen eigens für Videokonferenzen ausgelegten Raum einzurichten, können Sie auf Optionen, wie mobile Beamer zurückgreifen. Gerne helfen wir von ComPeri Ihnen bei der Gestaltung Ihres Büros 4.0 und bei der optimalen Konzeption. Wir finden Hardware und Software, die speziell auf Ihre Anforderungen zugeschnitten ist und übernehmen die Installation und anschließende Wartung. Kontaktieren Sie und noch heute und springen auch Sie auf den Zug – oder die Dampfmaschine? – auf, die uns alle in die Arbeitswelt 4.0 befördert!